Angie Martinez hat in den letzten 20 Jahren wohl jeden großen Rapper interviewed. Von 2Pac über Jay-Z. Auf die Frage nach ihren “favorite interviewee” gab sie J.Cole große Probs: „There’s so many different reasons to appreciate a conversation that it’s really hard to say, but just based on consistency alone, it would probably be Jay, and I just like J. Cole because I feel like he always shows up with something to say that makes us feel something or think something and I love that about him.“
Sieht man sich nochmal ihr gemeinsames Interview aus 2014 an kann man die guten Vibes förmlich spüren. Angie Martinez ist nicht nur eine unglaublich gute Gastgeberin, auch J.Cole’s fürsorgliche, offene und ehrliche Art macht ihn tatsächlich zu einer Person, deren Interviews man sich gerne anschaut. In Gesprächen gibt es oft Sache preis, die sich ausserhalb von seiner eigentlichen Kunst befinden.
Noch vor J.Cole’s Header-Slot beim Rolling Loud Festival gab sich die beiden zu einem 94-minütigen Interview im Studio bei Cole’s Produzenten Salaam Remi. Sie sprachen über Cardi B, seine „deepe“ Verbindung zu seinen Fans seit „KOD“ (inkl. ellenlangen Instagram-Nachrichten) und sein Telefonat mit Kanye West, das ihm nicht sehr gefallen hat.
Dazwischen verriet er, dass Drake ihm ein wohl halbernst gemeintes „I hate you“ geschrieben hat, nachdem „KOD“ die Spotify und Apple Music-Rekorde von Drake geknackt hat. Außerdem wird es nach es (in naher Zukunft) zu keinem Kollabo-Album von ihm und Kendrick Lamar kommen, und er schätzt Künstler wie Lil Pump, die durch Soundcloud gewachsen sind.
J. Cole x Angie Martinez Interview @ Salaam’s House
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