Glaubt man den YouTube-Uploads, dann ist die erste Folge „Channel Zero“ bereits acht Jahre alt und seitdem auch eins von meinen Lieblingsformaten.
Das Format ist denkbar einfach und deswegen wohl auch so unterhaltsam: Künstler kommentieren die Videos, die ihnen von der splash! Mag-Redaktion gezeigt werden.
Gerade zu Beginn gab es jede Menge großartiger Folgen. U.a. mit Prinz Pi, Casper. Biztram und Maeckes & Plan B in einer Ausgabe, Kollegah & Favorite, Kaas, SSIO oder Falk Schacht, Sékou Neblett und Marcus Staiger. Alles noch auf deren YouTube-Channel zu begutachten.
In den letzten Jahren ist das Format leider etwas eingeschlafen, aber in Zeiten von Reactions-Videos wird es wohl allerhöchste Zeit es zu reanimieren. Und das mit der wohl verstörendsten Ausgabe. Zumindest für Bhad Bhabie, der eine feine Auswahl von Deutschrap-Videos auf dem #splash21 vorgelegt wurde.
Bhad Bhabie reagiert auf Deutschrap by splash! Mag
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Auch wenn ich das splash! Mag für investigativen Rapjournalismus steht, kann man ihnen hier unterstellen diese Reaktion quasi heraufzubeschwören. Wieso sollten sie sonst „Pizza“ von der Antilopen Gang, Haftbefehl („Saudi Arabi Money, Money Rich“), K.I.Z. („Ich könnte deine Mutter oder deine Schwester sein“), Money Boy („Monte Carlo“), RIN, Juicy Gay, Sido, SXTN und Ufo361 mit Gzuz ausgewählt. Eine wahnwitzige Auswahl, bei der Bhad auch nicht weiß, ob man sie damit veräppelt.
Eine Armutszeugnis, dass man hier die YouTube-Bewertung und -Kommentare deaktivieren musste.