Auch wir von der BLOKKBEATS CREW wollten es uns natürlich nicht nehmen lassen, euch unsere musikalischen Highlights aus 2020 zu präsentieren. Viel Spaß beim Reinhören und kommt gut ins neue Jahr! ❤️
…meistgehörter Artist – national
Dennis: Laut meinem Spotify muss das in diesem Jahr BLVTH gewesen sein, dicht gefolgt von Marteria und Majan. Was Marteria in dieser Liste zu suchen hat, weiß ich nicht. Mein Jahresrückblick weist seit Beginn der Aufzeichnungen Fehler auf. Deutlich repräsentativer wäre mein Soundcloud Jahresrückblick. Dort höre ich die meiste Zeit Musik und entdeckte regelmäßig neue Artists und DJs. Digitales diggen kann dort so viel Spaß machen!
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Antonella: Schwer zu sagen, hab doch eher viel unterschiedliche Artists gehört. Laut Spotify sind Torky Tork und Figub Brazlevic mit dabei. Da kam halt auch einiges raus und hab tatsächlich auch viel Beats & Instrumentals gehört dieses Jahr.
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Liv: Ganz klar – Goldroger!
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…meistgehörter Artist – international
Dennis: Aus Ermangelung eines Soundcloud Jahresrückblicks greife ich auch hier nochmal auf Spotify zurück. Dort war es 2020 Elderbrook mit dem Song „Something About You (with Rudimental)“. Heftige Nummer, erinnert mich immer an die wahnwitzige Performance beim Melt Festival 2019 zurück. Hoffentlich können wir 2021 wieder großartige Bühnenshows und Konzerte erleben.
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Antonella: Auch hier: habe sehr viele verschiedene Artists gehört. Mayra Andrade & J Hus, sind wohl oben mit dabei.
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Liv: Laut Spotify waren das The Weeknd und Ruston Kelly.
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…Neuentdeckung
Dennis: Schwierig hier einen einzelnen Artist herauszupicken, daher lege ich mich auf ein komplettes Genre fest. Nachdem es sich 2019 schon langsam angebahnt hatte, wurde es 2020 mit allen musikalischen House-Ausprägungen deutlich intensiver. Mittlerweile ist das sicherlich schon um einiges intensiver geworden als meine Deutschrap-Faszination.
Antonella: Raashan Ahmad auf jeden Fall eine meiner Neuentdeckungen 2020. Das Album „The Sun“ hab ich viel gehört. „No“ – ist ein toller & wichtiger Track, unbedingt checken. Sault ist auch erst 2020 auf meinem Radar erschienen. (Untitled. Black Is) sehr tolles Album. Beides übrigens über Sets von DJ Werd entdeckt – Danke an dieser Stelle dafür. Ebenfalls neue Artists auf meinen Radar gebracht: der „Nuthin But A She Thang“ Sampler auf dem ausschließlich Produzentinnen & Beatmakerinnen gefeatured wurden. Da habe ich auch noch die ein oder andere tolle Neuentdeckung gehabt. Und als letztes noch Die P. – frisch entdeckt Anfang des Jahres und feier ich. Fand die „Tape“ EP und neue Single „Hood53“ ziemlich gut, bin schon aufs Album gespannt.
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Liv: Wenn wir das mal auf Deutschrap beziehen, habe ich eine ziemlich lange Liste: Lostboi Lino (der wurde auch gerade bei Chimperator unter Vertrag genommen, Glückwunsch!), Sam James, Haxan, Thara, Die P., Falk, Odd John, Taby Pilgrim, Nugat, John Known, … und noch so viele mehr.
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…Top 3 Singles
DISSY, MOAT, Tightill – du hast mein herz im darknet verkauft
Döll – 5 Sekunden
Solomun, Isolation Berlin – Kreatur der Nacht
Dennis: 3 Singles, die mich wochen- und teilweise auch monatelang begleitet haben. Dissy hat hier ein genresprengendes Ausnahmestück erschaffen, was mich aufgrund der Vielseitigkeit und Tightills Part auch heute noch begeistert. Heftige Nummer. Zu Döll braucht man eigentlich nichts zu sagen. Die Nummer, aber auch die zugehörige EP ist einfach nur ehrlich, knallhart und längst überfällig gewesen. Und Solomun war ebenfalls längst überfällig. Vor über zehn Jahren erschien sein letztes Album. 2021 folgt das nächste. „Kreatur der Nacht“ zeigt schon mal einen ersten Einblick in das zu erwartende Soundbild, das wird großartig.
J Hus & Koffee – Repeat
Enny – Peng Black Girls
Kojey Radical – Good
Antonella: „Repeat“ – Love it. Feier den Track einfach, hat mich durchs Jahr begleitet. Bei „Peng Black Girls“ mag ich eigentlich das Original lieber, als den Remix mit Jorja Smith, der jetzt ja nochmal viel mehr Aufmerksamkeit gebracht hat. Beides aber letztlich tolle und wichtiger Tracks. Und dann noch „Good“, irgendwo zwischen Deep- und Feel Good-Vibes, hab mich sehr gefreut, dass von Kojey Radical noch ein Solo Track kam dieses Jahr.
Goldroger – Horcrux
Punch Drunk Poets – Luisenring
Xidir – Shu Ya Habib
Liv: Eine ziemlich wilde Mischung, aber warum sollte man sich auch nur auf ein Genre festlegen. Goldroger ist einfach verdammt stark, was Lyrics angeht – keine Frage. Bei „Horcrux“ hat er sich allerdings nochmal selbst übertroffen. Punch Drunk Poets sind eine deutsche Rock/Pop Band aus Köln. Im August haben sie ihr Album „bitte für immer“ veröffentlicht – wahnsinnig schön. „Luisenring“ ist ein absoluter Ohrwurm. Xidir ist ein Newcomer aus Sarstedt (Niedersachsen). Verdammt talentiert. Wer ihn noch nicht kennt, sollte ihn unbedingt auschecken, das sagt übrigens auch Xatar.
…Top 3 Veröffentlichungen (Alben / EP’s / Mixtape)
Haiyti – Influencer
BLVTH – I Love That I Hate Myself
Andreas Henneberg – All Right Now
Dennis: Haiyti ist eine Maschine. 2 große Alben in nur einem Jahr. „Influencer“ reiht einen Hit an den anderen und ist mehr als nur hörbar. BLVTH ist ein absoluter Ausnahmekünstler, der regelmäßig mit spannenden Produktionen und verrückten Ohrwürmern begeistert. Andreas Henneberg fällt hier mit „All Right Now“ ziemlich aus der Reihe, aber mit der Platte liefert er genau das Setting ab, welches 2020 so fehlt. Lange Rave-Sessions in verschwitzten und abgeranzten Szeneclubs. Ein Techno-Feuerwerk von Anfang bis Ende.
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Spillage Village – Spilligion
Flohio – No Panic No Pain
Döll – Kultur/ Eloquent & Torky Tork – Modus Minus
Antonella: „Spilligion“ ist ein toller Release aus 2020. Find die Platte musikalisch super spannend, straighte Rap-Parts, Gospelanklänge, ziemlich vielseitige Sounds – wie von diesem Zusammenschluss eigentlich auch nicht anders zu erwarten war. „No Panic No Pain“ – endlich ein Flohio Langspieler. Meine Erwartungen waren auf jeden Fall ziemlich hoch. Glaube zwar, dass da auch noch mehr geht, find es trotzdem eine tolle Platte, mag den düsteren, industriellen Sound von ihr sehr. Mit Blick auf was hier im Lande so passiert ist, hab ich auf jeden Fall die Eloquent & Torky Tork Platte „Modus Minus“ sehr gefeiert und die Döll EP „Kultur“, die jetzt kurz vor Jahresende noch kam, find ich musikalisch, textlich und auch konzeptionell ziemlich krass.
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Goldroger – Diskman Antishock II
Haiyti – Sui Sui / Influencer
Liv: Goldroger ist mein meistgehörter Artist dieses Jahr. Das Album lief beim Schreiben meiner Masterarbeit rauf und runter und hat mich generell das ganze Jahr über begleitet. Das Album „Tempo“ von Lugatti & 9ine habe ich in 2020 auch unglaublich oft gehört, erinnert mich an meinen Umzug nach Berlin und Spaziergänge über’s Tempelhofer Feld. Ich mag einfach ihren Stil. Zu Haiyti muss man doch eigentlich gar nichts mehr sagen, oder? Die Frau haut einfach mal zwei Alben in einem Jahr raus. Schläft die eigentlich auch mal irgendwann? Ich konnte mich nicht wirklich entscheiden zwischen den beiden Alben, beide sind unfassbar gut. Sie schafft es einfach immer wieder zu überraschen.
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