Seit dem ersten Mals als Lloyd Banks an der Seite von 50 Cent als G-Unit Member erschienen ist, gehört er für viele zu den meist unterschätztesten Rapper im Game. Er reiht sich damit neben Busta Rhymes, Fabolous, Ludacris, Jadakiss, Canibus, Juelz Santana, Ras Kass und Royce da 5’9″ ein.
Man denke nur an die Video-Singles „Hands Up“, „On Fire“ oder „Beamer, Benz or Bentley“, seine etlichen Punchlines wie „She can get me off like Cochran“ oder die Tatsache, dass er auf jedem G-Unit Remix, den stärksten Part hatte. Doch am Ende bekamen andere den #HAK: „The Documentary“ von The Game oder „Straight Outta Ca$hville“ von Young Buck wurden zu den G-Unit-Klassikern und nicht „Hunger For More“.
Letzten Samstag gab es dann eine Serie von Tweets von ihm die seinen Rücktritt angedeutet haben:
I fell in love with Hip Hop over 25 years ago..it was that thing I turned to during good times and bad..just wanna say thank you to the artist B4 me that inspired me..and send my appreciation to everyone that supported me till this day THANK YOU!!
— Lloydbanks (@Lloydbanks) 16. März 2018
With that being said..I think it’s time to lay it down 💯
— Lloydbanks (@Lloydbanks) 16. März 2018
Eben erwähnter 50 Cent lies sich diesbezüglich zu einem kleinen Seitenhieb verleiten. Vor 4-5 Jahren sind die beiden getrennte Wege gegangen. 50 warf ihm u.a. „laziness“ vor.
👀 l be like, l got shit to do 🤨#power pic.twitter.com/sZOJ1wBpSQ
— 50cent (@50cent) 16. března 2018
Einen Tag später „löste“ Lloyd dann seinen „Troll“ auf und stellt auch ein mögliches Release in Aussicht. Zur Freude aller Rap-Fans wie mich.
— Lloydbanks (@Lloydbanks) 16. März 2018
Just goes to show you what a mess the industry has become..they’ll rather cover everything that happens around the music..than the actual music itself..I hope all these outlets support me when I drop..have a good day
— Lloydbanks (@Lloydbanks) 16. März 2018