In unserer neuen Serie „Mukke-Talk“ sprechen wir in einem kurzen Interview mit verschiedenen Künstlern und Menschen aus dem Musikgeschäft über deren Vorlieben beim Musikkonsum.
Heute hätten wir für euch den Stuttgarter Rapper Marz von im Gespräch.
Hallo Marz. Was war die Platte, die deine Kindheit am meisten geprägt hat?
„David Hasselhoff – Looking for Freedom“. Im Nachhinein natürlich spaßig aber der Song hat ja Deutschland wiedervereint. Also alles gut. One Love und so!
Was ist deine aktuelle Lieblingsplatte?
„Isaiah Rashad – The Sun’s Tirade“. Ich fand schon „Cilvia Demo“ fantastisch und man musste ja lang genug auf nen Nachfolger warten. Drogen halt.
Welchen Künstler muss man in Zukunft auf dem Schirm behalten?
„Boogie“ was so US-Rap angeht nenne ich da gerne. Und dann fällt mir hierzulande „Enaka“ ein. Bester Produzent der wenn er so weiter macht, wohl neben nem hoffentlich großartigen Album mit „Schote“ noch öfter von sich hören lassen wird. Sonst sag ich noch mit einem netten Grinsen „Bixtie Boys“.
Die perfekte Platte für die aktuelle Jahreszeit?
Kool & the Gang – Summer madness
Welche Platte wird deiner Meinung nach wohl niemals alt werden?
Kool & the Gang – Summer madness. Spaß. Also kein Spaß, aber so Rapmäßig kann ich mich da schlecht auf eine beschränken. Wenn Sickless nicht schon „Section 80“ genannt hätte würd‘ ich auch diese oder einer der folgenden Kendrickalben nennen. So gibt es jetzt einfach „Kopfnicker“ von den Massiven. Ätsch.
Team Vinyl, Team CD, Team MC oder Team digital?
Ganz klar Team Vinyl. Zwar bevorzugt mit Downloadcode. Aber Vinyl!
Die letzte Platte die du bekommen/gekauft hast?
Gekauft hab ich eben erst auf der „Wegen WSG Tour“ ein uraltes „O.G.C.“ Album im Groovecity in Hamburg. Geschenkt bekommen hab ich auch eben erst „Lando Chill – For Mark, Your Son“. Und zwar bei einem ähnlichen Mucketalk-Format wie dieses hier, nur in Videoform Namens „Rillencheck“. Gern mal auschecken , macht immer Freude über Musik zu quatschen, vielen Dank!
Marz hat vor kurzem übrigens sein Debüt „I Love 2 Hate“ veröffentlicht. Einige Worte hierzu findet ihr hier.