In unserer Serie „Mukke-Talk“ sprechen wir in einem kurzen Mail-Interview mit verschiedenen Künstlern und Menschen aus dem Musikgeschäft über deren Vorlieben beim Musikkonsum.
Heute hätten wir für euch die Rapperin Haszcara im Gespräch. Am 14. September möchte sie mit ihrem Debütalbum „Polaris“ eine breite Öffentlichkeit ansprechen und zeigen was sie drauf hat. Da wir ihre erste Single „Lauter Rapper“ schon mal extrem gefeiert haben, war uns das schon mal Anlass genug um sie zum Mukke-Talk zu bitten. Viel Spaß!
Hallo Haszcara. Was war die Platte, die deine Kindheit am meisten geprägt hat?
Das waren viele Platten. Meine Mutter hat mir häufig Mixtapes gebrannt, auf denen dann Lieder von den Beatles, Queen und Suzie Quatro bis hin zu Orishas, Caparezza und kroatischen Rockbands wie Parni Valjak waren. Abgesehen davon habe ich früher gerne Linkin Park, Korn und System of a Down gehört.
Was ist deine aktuelle Lieblingsplatte?
Cardi B – Invasion of Privacy (auf Empfehlung von Crime Mary). Spätestens bei „Pussy so good, I say my own Name during Sex“ hatte sie mich.
Welche_n Künstler_in muss man in Zukunft auf dem Schirm behalten?
Das kann man so nicht pauschal sagen. Prinzipiell sollte man alle Künstler_innen, die man feiert, supporten, indem man ihnen in auf den sozialen Netzwerken folgt. Dann kriegt man auch mit, was bei ihnen passiert.
Die perfekte Platte für die aktuelle Jahreszeit?
Vermutlich eine mit ganz viel Eis drauf…
Welche Platte wird deiner Meinung nach wohl niemals alt werden?
Platten werden niemals alt, nur die Menschen, die sie hören.
Team Vinyl, Team CD, Team MC oder Team digital?
Digital. Ich hab keinen Platz für Platten, CDs & Kassetten.
Die letzte Platte die du bekommen/gekauft hast?
Schwer zu sagen, da ich wie gesagt digital Musik höre. Ich hab mir da in letzter Zeit alles Mögliche gespeichert, Kontra K, GZUZ, aber auch Led Zepplin und KASA.