Es ist jetzt schon wieder eine ganze Woche her. Vor sieben Tagen ging für uns das Melt Festival 2019 vorüber. Wir haben fünf großartige Tage auf Ferropolis verbringen dürfen. Fünf großartige Tage, in denen wir neue Erfahrungen machen durften, neue Entdeckungen gemacht haben und unglaublich schöne Erlebnisse hatten.
Für mich persönlich war es die erste elektronische Großveranstaltung, ich war davor immer nur auf HipHop-Events. Doch der Claim eines rein elektronischen Festivals wird dem Melt nicht gerecht. Klar, die Wurzel der Veranstaltung ist nach wie vor die elektronische Tanzmusik, doch das Melt ist viel mehr. Es ist ein Schmelztiegel der Einflüsse.
Elektro trifft auf Indie, Soul trifft auf HipHop, Performance Art trifft auf eklektische DJ-Sets in den Wäldern von Ferropolis, bewusstseinserweiternde Ekstase bis in die Morgenstunden trifft auf blutigen Moshpit. Beim Melt ist alles vorhanden und ebenso alles möglich.
Auch jetzt eine Woche nach dem Festival fällt es mir schwer das erlebte in die passenden Worte zu fassen. Das Melt hat mich persönlich einfach nur beeindruckt. Vor allem die Internationalität der Veranstaltung war hochgradig interessant. Wir haben Leute aus Australien, Schottland, Irland, Asien, Amerika, … kennenlernen dürfen. Ich war bisher auf keiner Musikveranstaltung, auf dem die Securities und die Besucher so entspannt waren. Es gab keinerlei ersichtlichen Komplikationen, Schlägereien oder aggressive Menschen.
Getreu dem diesjährigen Motto „Melt Knows No Borders“ haben über 20.000 Besucher aus über 50 Nationen zu den Shows von Jorja Smith, Bon Iver, Skepta, Solomun, Four Tet, Bilderbuch, Kaytranada, RIN und vielen weiteren Artists friedlich und respektvoll abzappeln können.
Das eigentliche Highlight des Rahmenprogramms auf dem Gelände waren aber die Sensi Stage sowie die Forest Stage in den Wäldern der Halbinsel. Unweit der Menschenmassen haben gerade diese beiden Bühnen interessante musikalische Einflüsse geboten. Insbesondere die etwas verstecktere Sensi Stage mit den für mich interessanteren Artists aus dem Trance-Bereich und unbeschreiblichen „Bühnenshows“ muss erwähnt werden.
Ach Melt, großes Lob für alles. Wir kommen 2020 definitiv wieder und freuen uns schon drauf.
[…] das echt überragend und überraschend. Wir hatten den Speaker in diesem Jahr unter anderem auf dem Melt Festival dabei und haben vor Ort alle Blicke auf uns gezogen. Am erstaunlichsten ist sicherlich auch die […]
[…] diesjährigen Melt Festival habe ich den Härtetest durchgeführt. Knapp 5 volle Tage härteste Social Media Action, […]
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